Ganz gleich, wie viel man reist und welchen Beruf man ausübt, für die meisten Menschen ist und bleibt der wichtigste Ort der Welt ihr Zuhause. Wie der britische Ausspruch „My home is my castle“ bereits sagt, sind die eigenen vier Wände die Burg, in man sich zurückzieht. Doch die Zeiten, in denen sich die Funktion der eigenen vier Wände auf den Schutz vor der feindlichen Umwelt beschränkte, sind längst passé. Sobald das Bedürfnis nach Sicherheit einmal befriedigt war, ging man dazu über, das eigene Heim so zu gestalten, dass man sich darin nicht nur sicher, sondern auch wohlfühlte.

Was im Einzelnen das Wohlgefühl auslöst, ist für jeden Menschen sehr verschieden. Die einen mögen sein Zuhause kühler und aufgeräumter, mit klaren Linien, sachlichem Design, kaltem Licht und neutralen bzw. unbunten Farben. Für andere wiederum ist das Zuhause der Ort, an dem Wärme und Romantik die Hauptrolle spielen, wo zum Beispiel kräftigere Farbakzente, Muster, Design Kaminofen (klicken Sie hier) und die durch Kamineinsätze erzeugte warme Atmosphäre gewünscht sind. Zwischen diesen beiden Polen sind unendlich viele Abstufungen und Mischformen möglich, je nach Geschmack, den persönlichen Vorlieben und den jeweiligen Umständen.

Dabei gibt es viele Elemente und Ingredienzien, mit denen man in den eigenen vier Wänden besondere Akzente setzen und die Atmosphäre gestalten kann. Von den unzähligen Einrichtungsmöglichkeiten einmal abgesehen, lässt sich das Wohlgefühl vor allem durch einige grundlegenden Wohlfühlfaktoren beeinflussen:

- LICHT: Licht kann die Raumatmosphäre und -wahrnehmung durch die Wahl des Beleuchtungsmittels als auch die Art der Lichtquelle entscheidend steuern. Wie ist das Tageslicht? Überwiegen Halogenstrahler für kühleres Licht? Leuchtstoffröhren? Glühbirnen? Kerzen? Wird direktes oder eher indirektes Licht bevorzugt (Strahler, Deckenfluter)?

- FARBEN: Von strahlendem Orange über kühles Grau bis zum neutralen Weiß – die Wandfarbe ist ein mächtiger Regler der Wohnatmosphäre.

- HEIZUNG: Soll es zuhause eher mollig warm oder eher kühl sein? Auch die Heizungsart spielt hier eine Rolle. Manche mögen das Gefühl der raumgreifenden Wärme, wie sie vor allem eine Fußbodenheizung vermitteln kann. Andere bevorzugen es, einzelne Heizkörper getrennt anzusteuern, mit denen sich oft auch Raumbereiche flexibel beheizen lassen.

- FEUER: Kaum ein Einrichtungselement wirkt sich derart auf die Raumatmosphäre aus wie das offene Feuer – ein Überbleibsel aus unserer Zeit am Lagerfeuer. Das offene Feuer ist ein Thema, das sowohl die Variablen Heizung, Licht als auch Einrichtung berührt. Heute lassen sich Kamine – vor allem Design Kaminöfen – bequem an jede Einrichtung und Stilrichtung anpassen. Darüber hinaus dienen sie durch den Einbau moderner Kamineinsätze mit ihren vielfältigen Scheiben- und Regulationsvarianten sowohl als Licht- als auch Wärmespender.

- BODENBELAG: Auslegeware, Linoleum, Holzparkett oder -dielen wirken anders als Laminat, und diese nochmals anders als Fußböden aus Stein. Ganz zu schweigen von der unterschiedlichen Wirkung, die die einzelnen Hölzer oder Steinfliesen jeweils haben. Zwischen Wenge, Pitch Pine oder Eiche liegt ein mindestens so großer Unterschied wie zwischen Keramikfliesen und Natursteinen wie Marmor oder Granit.

Licht, Wandfarbe, Heizung, offenes Feuer und Bodenbelag – diese fünf Faktoren gelten als die wichtigsten Steuerelemente der Wohnatmosphäre. Sie erzeugen den allgemeinen Rahmen, der oft mitentscheidend dafür ist, wie Möbel und einzelne Einrichtungsgegenstände in den eigenen vier Wänden zur Geltung kommen. Und letztlich dafür, wie wohl wir uns in unserem Zuhause als unserer 'zweiten Haut' fühlen.

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Von verspielt-warm bis sachlich-kühl – Wohlfühlfaktoren für das eigene Zuhause

Lukas Stein

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