Generell schnitten die Erneuerbaren dabei wieder gut ab. So heißt es:

Die erneuerbaren Energien erhöhten ihren Beitrag um knapp 8 Prozent. Die Entwicklung bei den einzelnen Energieträgern spiegelt die starke Abhängigkeit von den jeweiligen Witterungsverhältnissen wider. Die Stromerzeugung aus Wasserkraft profitierte von hohen Niederschlägen und konnte ihren Beitrag um ein knappes Fünftel steigern. Außergewöhnlich gute Windverhältnisse sorgten für eine Steigerung der Windstromerzeugung an Land und auf See um 40 Prozent. Der Beitrag der Solarenergie (Photovoltaik und Solarthermie) lag dagegen stabil auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums.

Wind mit 40 % plus

Interessant ist auch die Entwicklung der einzelnen regenerativen Energieträger. Die Stromerzeugung durch Windkraft legte off- und onshore auf 40,7 TWh um 40 % zu, die Wasserkraft, wie bereits erwähnt, um 209 % auf 10,8 TWh. Alle anderen Energieträger aus diesem Bereich stagnierten oder stiegen nur leicht, mit Ausnahme von Deponiegas und biogenem Siedlungsmüll, die jedoch aufgrund ihrer geringen Verwendung kaum ins Gewicht fallen.

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Energieverbrauch: Wind knockt Steinkohle aus – jedenfalls etwas

Frank Urbansky

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