Das perfekte Modell finden

Im Alltag kann es zu verschiedenen Katastrophen im Haushalt kommen, welche durch verschiedenste Staubsaugertypen behoben werden kann. So können Hartbodenreiniger gezielt besser Laminat oder PVC Böden reinigen, als gewöhnliche Hausstaubsauger. Akku Staubsauger dagegen, besitzen kein lästiges Kabel, wodurch sie optimal sind, um in verwinkelte Ecken und Regalabschnitte zu kommen.

Ein Muss für jeden Teppichbodenbesitzer ist der Waschsauger. Durch eine Sprühvorrichtung, die am Kopf des Saugers installiert ist, wird direkt Reinigungsmittel aufgetragen und die betroffenen Stellen tiefen wirksam gereinigt. Sollte selbst der Waschsauger an seine Grenzen stoßen, wird es Zeit für den Dampfreiniger. Er wird vor allem bei hartnäckigen Verunreinigungen oder Flecken eingesetzt. Aufgrund des Dampfes kann sogar angetrockneter Dreck spielend leicht entfernt werden. Natürlich gibt es noch zahlreiche weitere Modell, die alle Vor- und Nachteile haben, aber man sollte immer abwägen, welches Modelle am meisten Nutzen im eigenen Haushalt hat.

Der Leistungsunterschied

Früher warben viele Staubsaugerhersteller mit hohen Watt Zahlen, um die Leistungsstärke ihrer Modelle zu demonstrieren. Jedoch bedeutet die hohe Leistung erst einmal eine teure Stromrechnung und nicht einen super effizienten Staubsauger. Deshalb bestimmte die EU 2014 erstmals Richtlinien, die alle neuen Staubsaugermodelle auf 1600 Watt drosselte. 2017 wurden diese Richtlinien noch einmal verschärft und die Leistung auf 900 Watt herabgesetzt. Damit sind heutzutage alle Modelle leistungstechnisch genormt, zum Glück der Verbraucher. Ist man jedoch noch im Besitz eines alten Staubsaugers, der auf höheren Wattzahlen läuft, ist die Überlegung einer Neuanschaffung, nicht zu missachten, da dadurch sogar auf längere Zeit Geld gespart werden kann.

Die richtige Pflege

Auch wenn es ironisch klingt: Auch Staubsauger müssen gereinigt werden. Wenn die Reiniger eine Zeit lang ohne Nutzung rumstehen können sie sogar unangenehme Gerüche absondern. Um diese zu vermeiden, sollten Sie zum Beispiel die Papierbeutel alle 1 bis 6 Monate einmal wechseln, abhängig davon, wie viel Sie in ihrem Haushalt staubsaugen. Zusätzlich sollten auch einmal im Jahr die Filter gewechselt werden, da sich dort vermehrt streng riechende Schmutzpartikel absetzen.

Um effektiv gegen unerwünschte Gerüche vorzugehen, gibt es extra Parfüm-Pads, die man in den Staubsauger legen kann. Unser Geheimtipp hingegen ist einfach einen kleinen Löffel Zimt in den Staubsaugerbeutel zu geben. Das Gewürz absorbiert die schlechten Düfte und überdeckt sie mit seinem Eigengeruch. Eine regelmäßige Wartung ist also eine unumgängliche Sache, wenn Ihnen an einer langen Laufzeit Ihres Staubsaugers liegt.

Fazit

Ist man auf der Suche nach einem Staubsauger für den eigenen Haushalt, sollte man sich vorher vergewissern, welcher Reiniger am besten den eigenen Ansprüchen gerecht wird. Je nach Bodenart können die Modelle unterschiedlich effizient arbeiten. Auf Leistungsunterschiede muss man heutzutage nicht mehr so stark achten, da die maximale Watt Anzahl von der EU festgelegt ist. Dafür sollte man dafür sorgen, dass der Staubsauger mindestens jährlich gewartet wird, um unangenehme Gerüche oder Defekte am Reiniger zu vermeiden. Also nehmen Sie sich Zeit bei der Auswahl eines Staubsaugers für Ihren Haushalt, damit Sie Ihn möglichst lang nutzen können. Einen umfangreichen Staubsaugerratgeber finden Sie hier:  https://www.staubsauger-fibel.de/ratgeber/ - So kann beim Saubsaugerkauf absolut nichts mehr schief gehen!

Checkliste für den Staubsaugerkauf

Christin Matz

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