Moos besteht aus einer unzählig großen Anzahl kleiner Blätter und benötigt kein Stütz- oder Leitgewebe. So ist Moos unschädlich, da es keine Wurzeln schlägt und somit die Oberfläche, die es besiedelt, nicht beschädigt. Zudem funktioniert Moos wie ein effektiver Luftfilter. Weltweit weisen viele Städte seit Jahren eine Feinstaubbelastung auf, die deutlich zu hoch ist. Die kleinen Blätter der Moose bilden eine möglichst große Oberfläche, die durch negative Ladung effektiv positiv geladene Teilchen anzieht, die in unzähliger Menge in der Luft unserer Großstädte herumfliegen. Stickstoff, Kohlenstoffdioxid und weitere schädliche Mikroteilchen werden durch Moose aus der Luft gefiltert und als deren Nährstoff verbraucht. Dadurch stellen Moose kleine Feinstaubfilteranlagen dar. Durch diese reinigende Wirkung und aufgrund seiner samtig-weichen und sattgrünen Optik können Moose auch in Innenräumen als dekoratives und wirksames Wandelement verwendet werden. Dekorative Moosbilder für Ihre Innenräume finden Sie auf https://moosbilder.cc

Mit eingerahmten Moosbildern können Sie eine Wand dekorieren sowie diese auch vollständig bewachsen lassen. Ganz gleich, ob Wohn- oder Schlafzimmer, Büro oder Küche, der satte Grünton der Moosbilder oder einer Mooswand verschönert jeden Raum und bringt belebende Natürlichkeit, Frische und ein wohliges Wohngefühl mit sich. Von der Optik abgesehen fördert ein Moos in Innenräumen ein gesundes Raumklima, indem es Schadstoffe aus der Luft filtert und diese zeitgleich mit frischem Sauerstoff anreichern. Zudem kann Moos vor allem an einer Innenwand wärme- und schallisolierend wirken und ist relativ pflegeleicht.

Gestaltung eines Moosbilds

Bei der individuellen Gestaltung eines Moosbilds stehen verschiedene Optionen zur Auswahl. Je nach Raumgröße kann man die entsprechend passende Größe, Tiefe und das Format eines Moosbilds wählen und dieses selbst gestalten. Hierbei können unterschiedliche Moosarten kombiniert werden, wobei grundsätzlich die Wahl zwischen natürlichem und konserviertem Moos steht.

Natürliches oder konserviertes Moos?

Natürliches Moos besteht, wie der Name sagt, aus lebenden Moosplanzen, welche sichtbar wachsen und natürlich auch durch Fachleute gepflegt und gewässert werden müssen. Die richtige Mensche an Licht und Wasser ist entscheidend für den gepflegten Erhalt der Moosbewachsung. Daher fallen wiederkehrend Kosten für Pflege, Wartung und Energie an. Gleichzeitig ist lebendiges Moos aber auch reinigender als konserviertes Moos, da es Schadstoffe aus der Luft filtern kann und schalldämpfend wirkt.


Von natürlichem Moos ist die konserviertes Variante rein optisch nicht zu unterscheiden. Konserviertes Moos ist echtes Moos, welches durch spezielle Konservierungsmethoden haltbar gemacht wurde. Es kann weder vertrocknen noch seine Farbe verlieren, da es mit Lebensmittelfarbe bearbeitet wurde. Dieses Moos wirkt nicht luftreinigend, aber auch schalldämpfend und ist grundsätzlich unkomplizierter. Es kann leicht selbst installiert werden, muss nicht gepflegt, beleuchtet oder bewässert werden, wodurch nur einmalige Kosten in der Anschaffung anfallen und hat darüber hinaus einen Vorteil, den vor allem Unternehmen schätzen. Das Logo eines Unternehmens kann leicht eingebracht werden und bietet einen tollen Blickfang in einem Büroraum.

Moossorten

Obwohl man bei Moos direkt an kugelige, weiche, kleine Bällchen denkt, tritt dieses Gewächs tatsächlich in verschiedenen Formen auf. So sind einige Arten flach gewachsen, während andere kleine, kugelige Polster bilden. Wieder andere Arten hingegen wachsen bis zu einem halben Meter hoch. Bei der Gestaltung eines Moosbilds können Sie sich für eine bevorzugte Form entscheiden oder aber auch mehrere Arten kombinieren oder einzelne individuelle Akzente setzen.

Ein sehr robustes Moos, das gerne in Städten an Mauern wächst, ist das sogenannte Silbermoos, welches sehr flach wächst. Das Weißmoos hingegen weißt gepolsterte Halbkugeln auf, die aufgrund ihrer hellgrünen Farbe besonders für dekorative Zwecke eingesetzt werden.

Sie können sich entweder für das ebenerdige, gleichmäßige Flachmoos entscheiden, welches Sie in der Natur beispielsweise als Silbermoos finden. Flachmoos als Wanddekoration bietet einen beruhigenden, nicht auffällig interessanten Anblick. Falls ihr Moosbild eine angenehme Atmosphäre der Ruhe schaffen und nicht ablenken soll, so ist Flachmoos eine passende Wahl. Kugelmoos wie beispielsweise das Weißmoos hingegen schafft durch kugelförmige Unebenheiten plastische Abwechslung und bietet eine interessante Optik.

Weiter können Sie sich auch für Mischmoos entscheiden. Hierbei kann nach Belieben Flach- und Kugekmoos kombiniert werden. Bei einer harmonischen Zusammensetzung setzt das Kugelmoos gezielt einzelne Akzente. Diese Akzentuierung können Sie weiter noch durch aufällige Moosarten schaffen. Das sogenannte goldene Frauenhaarmoos zum Beispiel wächst sehr hoch und weißt neben der typischen sattgrünen Farbe rote Sporenbehälter und kleine Blüten auf. Auch solche Moosarten wie das goldene Frauenhaarmoos oder das sogenannte Islandmoos, welches man korrekterweise den Flechten zuordnen sollte, können durch auffällige Farben und Formen ein interessantes Ergebnis schaffen. 

Moose müssen nicht nur in der Natur ihren Platz finden, sondern bilden auch als Dekoration für Ihre Innenräume einen interessanten Anblick. Zudem weisen sie nützliche Funktionen, wie Wärme- und Schalldämmung oder Luftreinigung auf. Daher werden Moose vermehrt in Gebäuden als multifunktionale Wanddekoration eingesetzt. Hierbei kann man sich für ein Moosbild oder eine Mooswand entscheiden und diese Kunstwerke nach Belieben in Form und Farbe selbst gestalten, wobei grundsätzlich natürliches sowie konserviertes Moos verwendet werden kann.

Moosbilder zur Verschönerung der Innenräume

Christin Matz

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