Die Besitzer des Eigenheimes sollten stets verschiedene Bankangebote vorher miteinander vergleichen. Jede Bank hat hierbei verschiedene Kriterien und auch unterschiedliche Zinssätze.


Wer heute eine Immobilie kaufen möchte, sollte sich vorher eingehend informieren, welche Finanzierungsart am besten geeignet ist. Falls schon ein Angebot für die Finanzierung vorliegt, empfiehlt es sich, die Berechnung von einem Berater prüfen zu lassen. Im Rahmen dieser Baufinanzierungsberatung beraten die Experten, ob die geplante Finanzierung für die Immobilie tragbar ist und ob es eventuell sinnvollere Finanzierungsformen gibt. Auch Förderprogramme und Anschlussfinanzierungen können von großer Bedeutung sein.

Was macht eine gute Baufinanzierungsberatung aus?


Eine gute Baufinanzierungsberatung ist eine wichtige Voraussetzung für eine sichere und günstige Finanzierungsstrategie. Vor der Beratung sollten sich die Eigentümer der Immobilie eine Die Checkliste erstellen, die dabei hilft, die Qualität richtig einzuschätzen.

Nur wenn der Berater zu Beginn einer Baufinanzierungsberatung die finanzielle Lage detailliert analysiert und abgefragt hat, haben die Eigentümer eine solide Basis für den Einsatz des vorhandenen Eigenkapitals.
Ein guter Baufinanzierungsberater ermittelt nicht nur die derzeitigen Einkommensverhältnisse, sondern überprüft auch, wie sich das Familieneinkommen in den kommenden Jahren entwickeln wird. Dieser Aspekt ist wichtig, um mögliche Sondertilgungsoptionen darauf abstimmen zu können.


Nebenkosten sind hierbei ebenfalls von Bedeutung. Im Finanzierungsplan sollte deutlich werden, dass die Wohnnebenkosten als Eigentümer höher ausfallen als bei einem Mietverhältnis, weil die Eigentümer die Kosten für Hausverwaltung und Rücklagen selbst tragen müssen.
Ein wichtiges Muss ist das Einrechnen der Erwerbsnebenkosten wie Notargebühren, Grunderwerbsteuer und eventuelle Maklercourtagen in die Baufinanzierung.


Vor allem beim Kauf einer bestehenden Immobilie sollte der Berater logisch abfragen, wie hoch die Investierungen für Einrichtungsinvestitionen und Renovierungen sein werden, damit dafür ein hinreichender Geldbetrag reserviert wird.


Die Einbindung von Bausparverträgen ist bei der Finanzierung von Bedeutung. Wenn die Kunden über einen zuteilungsreifen Vertrag oder über ein großes Riesterguthaben verfügen, rechnet der Berater aus, wie die Tilgungs- und Zinsaufwendungen mit und ohne Berücksichtigung des Darlehens bzw. Riester-Kapitals aussehen werden.

Die Bedeutung des Zinssatzes bei der Beratung für eine Baufinanzierung


Der Zinssatz ist eine maßgebliche Komponente bei der Baufinanzierung. Dieser wirkt sich auf die Höhe der Kosten für die gesamte Baufinanzierung aus. Dies sollte schon bei der Beratung verdeutlicht werden. Alle anderen Kosten für einen Kredit werden zu dem Zinssatz dazu addiert. Den eigentlichen Zinssatz legt die Bank für den Kunden fest. Hierbei orientiert sie sich an den derzeitigen Bauzinsen und addiert noch einen zusätzlichen Aufschlag dafür, dass diese das Geld leiht. Je wahrscheinlicher hierbei Ausfälle bei der Zahlung sind, umso höher ist das Risiko für das Kreditinstitut. Je höher das Risiko für den Kreditgeber, umso höher ist auch der Aufschlag, der kalkuliert wird.

Immobilien in besonders nachgefragten Regionen vermindern das Risiko, dass eine gute Bonität oder ausreichend Eigenkapital, das der Kunde als Darlehensnehmer in die Baufinanzierung einbringt. Um die besten Kreditinstitute für die Baufinanzierung zu ermitteln, gilt es, den jeweiligen Zinssatz möglichst gering zu halten. Schon einige Zehntelprozente machen einen großen Unterschied.

Möglichst geringe Kosten und somit ein günstiges Darlehen bekommen die Eigentümer, wenn diese den Tilgungssatz hoch auswählen. Mit diesem Tilgungssatz legen diese die Höhe der Rate fest, welche aus einem Zins- und dem Anteil zur Tilgung besteht. Wählen die Kunden diesen bei 3 Prozent, zahlen diese den Kredit viel schneller ab und sparen auch die Kosten für Zinsen, die im Zeitraum der Rückzahlung anfallen würden.

Was muss der Baufinanzierungsberater leisten?


Bei einer Baufinanzierung oftmals um Beträge des Darlehens in Höhe von einigen hunderttausend Euro. Laut aktuellen Zahlen beträgt eine durchschnittliche Darlehenshöhe um die 222.000 Euro. Eine Entscheidung, sich eine solch hohe Summe von einem Kreditinstitut zu leihen und diese über Jahrzehnte zurückzubezahlen, treffen die Menschen nur einmal im Leben.

Bei einem guten Baufinanzierungsberater sind die Kunden bei einer solch folgenschweren Entscheidung in guten Händen. Sie sollten sich über die Facetten und Bestandteile eines Baudarlehens von einem Baufinanzierungsberater in jedem Fall beraten lassen. Definitionen wie Tilgung, Sollzinsbindung, Eigenkapital, Restschuld und Sondertilgung sind anfangs noch unbekannt, aber trotzdem wichtige Bestandteile einer jeden Baufinanzierung. Die Definitionen und die genauen Auswirkungen dieser Einflüsse auf den privaten Geldbeutel sind Teil einer guten Beratung zur Finanzierung. Gleiches gilt zudem für eine Anschlussfinanzierung.

Die beste Baufinanzierungsberatung

Christin Matz

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